Kipperkarten sind Wahrsagekarten, die wahrscheinlich nach Susanne Kipper benannt sind. Sie soll die Karten um 1873 entworfen haben. Es gibt aber auch die Ansicht, dass der Name auf den alten Begriff der Kipper und Wipper zurückgeht, was soviel wie Münz- oder Wechselbetrüger bedeutet.
Ein Kipperkartenspiel besteht aus 36 nummerierten Karten, auf denen jeweils eine Person oder ein Ereignis abgebildet ist. Typisch für die Kipperkarten sind die vielen Personenkarten, die Menschen aus dem Umfeld des Fragestellers darstellen, bzw. auch Charaktereigenschaften oder Situationen des Alltags in denen er sich selbst befindet.